Hopps ist eine moderne, cloudbasierte Lösung zur digitalen Vereinsbuchhaltung, die speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittelgroßer Vereine zugeschnitten ist. Sie soll Vereinen helfen, ihre Finanzen, Belege und Ausgaben transparent und einfach zu verwalten, ohne unnötige Komplexität.
Meine Rolle in dem Projekt:
Wie koordiniert man ein bereits bestehendes Projekt mit vielen Freiwilligen/ Studierenden?
Wie strukturiert man komplexe Finanzprozesse (Belege, Ausgaben, Einnahmen) so, dass sie für Nicht-Buchhalter:innen verständlich bleiben?
Wie gewährleistet man ein schlankes UI, ohne wichtige Funktionalitäten zu opfern?
Die Lösung:
Entwicklung einer Informationsarchitektur und klaren Fokus auf den MVP
Entwicklung eines UI-Konzepts mit einfachen Nutzerreisen (z. B. „Beleg hochladen“, „neue Ausgabe anlegen“)
Erstellung von Wireframes und High-Fidelity-Screens für das Web-Frontend, basierend auf einem konsistenten Designsystem und einer modularen UI-Bibliothek, um die spätere Umsetzung effizient und skalierbar zu gestalten.
Impressionen
Mehr über das Projekt und die Beteiligten Personen kann hier nachgelesen werden: https://hopps.app/
Ein eigenes Projekt: In vielen ehrenamtlichen Organisationen stellt die Verwaltung von Medikamenten eine große Herausforderung dar – besonders, weil häufig wechselnde Helfer*innen auf eine intuitive und unkomplizierte Lösung angewiesen sind. Um dieses Problem besser zu verstehen und einen passenden Lösungsansatz zu entwickeln, habe ich ein Konzept für eine digitale Organisationsanwendung erarbeitet und dazu einen Low-Fidelity-Prototypen in Figma erstellt.
Mein Ziel war es, eine Anwendung zu gestalten, die auch für weniger technikaffine Nutzer*innen einfach zugänglich ist und die schnelle Erfassung, Verwaltung und Ausgabe von Medikamenten erleichtert. Dabei habe ich bewusst auf klare Strukturen, einfache Navigation und minimalistisches Design gesetzt.
Um die Bedürfnisse der Nutzer*innen besser zu verstehen, habe ich mit einer ausführlichen Nutzer*innen und Pain Point Analyse begonnen. Anschließend habe ich Personas entwickelt, um die unterschiedlichen Anforderungen der Zielgruppe greifbar zu machen. Mithilfe von User Journey Maps und der Definition der Informationsarchitektur konnte ich die wichtigsten Interaktionspunkte identifizieren und eine logische Struktur für die Anwendung aufbauen.
In der Ideenfindungsphase habe ich verschiedene Ansätze skizziert und priorisiert. Darauf aufbauend entstanden digitale Wireframes sowie der Low-Fidelity-Prototyp.
Learnings:
Dieses Projekt hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, auch einfache digitale Lösungen an den tatsächlichen Bedürfnissen der Nutzer*innen auszurichten. Besonders spannend war für mich, den gesamten UX-Prozess eigenständig durchzuführen, von der ersten Recherche bis zum Prototypen.
Impressionen